...
sollte dieser Bericht jemals online kommen, so kann es nur eins
bedeutet ...
Hallo,
mein Name ist Christopher Sievaers, ja ich bin es wirklich!
(Wenn ich eins gelernt habe, dann viele "..." und "!" zu verwenden, damit alle Welt glaubt ich sei er)
(Wenn ich eins gelernt habe, dann viele "..." und "!" zu verwenden, damit alle Welt glaubt ich sei er)
hab
ich das jetzt geschrieben oder gedacht ...?!?!?
Egal
... herzlich willkommen zu einem neuen Blog - Eintrag!!!
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Kapitel
1
Es
war eine laue Sommernacht im September 2014. Der Wind pfiff durch die
Straßen der kleinen, gerade einmal 18.000 Einwohner großen Stadt.
Nächster Halt Baños tönte es durch die Lautsprecher
des Busses 19 04 aus Quito und ein gutgekleideter junger Mann erhob sich aus seinem Sitz! Mit einer kurzen Handbewegung strich er sich durch seine mittlerweile blonden Haare, studierte aufmerksam die Umgebung und verließ den Bus! Es herschte ein Ohrenbeteubender Lärm an Haltestelle 04, denn Menschen jeden alters drägten zur Bustür und wollten die ersten sein! Ein Glück bin ich da, dachte sich Christoph S. und nahm den Geruch von frisch gegrilltem Fleisch auf! Buena noches Signora, wo geht es denn bitte zum CharVic Hostel, war seine Frage an die Frau hinter dem Grill. Sie folgen einfach der nächsten Straße für 2 Blöcke und dann sehen sie es schon auf der rechten Seite, war ihre Antwort. Muchas gracias Signora und genau in diesem moment entdeckte er den Grund für den köstlichen Geruch, der den Busbahnhof förmlich umgab.
2 süße kleine Cuy`s (Meerschweinchen) lagen mit offenem Mund und braungebranntem Körper, servierbereit auf ihrem Rost, doch wohlgenehrt und mit vollem Magen
trat Christoph den Weg zu seiner Unterkunft an!
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des Busses 19 04 aus Quito und ein gutgekleideter junger Mann erhob sich aus seinem Sitz! Mit einer kurzen Handbewegung strich er sich durch seine mittlerweile blonden Haare, studierte aufmerksam die Umgebung und verließ den Bus! Es herschte ein Ohrenbeteubender Lärm an Haltestelle 04, denn Menschen jeden alters drägten zur Bustür und wollten die ersten sein! Ein Glück bin ich da, dachte sich Christoph S. und nahm den Geruch von frisch gegrilltem Fleisch auf! Buena noches Signora, wo geht es denn bitte zum CharVic Hostel, war seine Frage an die Frau hinter dem Grill. Sie folgen einfach der nächsten Straße für 2 Blöcke und dann sehen sie es schon auf der rechten Seite, war ihre Antwort. Muchas gracias Signora und genau in diesem moment entdeckte er den Grund für den köstlichen Geruch, der den Busbahnhof förmlich umgab.
2 süße kleine Cuy`s (Meerschweinchen) lagen mit offenem Mund und braungebranntem Körper, servierbereit auf ihrem Rost, doch wohlgenehrt und mit vollem Magen
trat Christoph den Weg zu seiner Unterkunft an!
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Kapitel
2
Buena
noches Signor, la bienvenida al CharVic Hostel, war die noch
freundliche Begrüßung der älteren Dame hinter der Rezeption.
Cuántas personas, die frage nach der Anzahl der Personen und
Christoph antwortet, das er für sich alleine ein Einzelzimmer
gebucht hätte! Un momento por favor und schnell war klar, dass es
hier und heute noch zu einer menge unstimmigkeiten kommen sollte ...
(So
oder so ähnlich hätte ich evtl. die Geschichte in meinem Buch
begonnen,
doch da sich bis jetzt noch kein Verleger gefunden hat, um es zu veröffentlichen,
geht es auch nur in Blogform weiter ...)
doch da sich bis jetzt noch kein Verleger gefunden hat, um es zu veröffentlichen,
geht es auch nur in Blogform weiter ...)
Frage:
Was lern wir von Siegfried und diesem Roy ...???
Antwort:
Das man mit den weißen nicht spielen soll ...!!!
Also
wurde es etwas lauter zwischen der Dame, ihrem Sohn und mir, als man
meiner Wenigkeit erklären wollte, dass die Reservation angeblich
nicht eingegangen wäre! Außerdem sei das Hostel auch völlig
ausgebucht, aber evtl. könnte man mir für den doppelten Preis doch
noch ein Einzelzimmer organisieren! Langsam aber sicher stieg etwas
in mir hoch, was man umgangssprachlich auch als Wut bezeichnen könnte
... In Uli Hoeneß Gedächtnis Manier, verlangte ich mit leicht
angerötetem Kopf den Manager der Unterkunft und als man meinte er
würde erst in 2 Tagen wieder im Haus sein,
verließ ich mit einem mahnenden Blick das Hostel und sagte, ich würde wiederkommen!
verließ ich mit einem mahnenden Blick das Hostel und sagte, ich würde wiederkommen!
Zum
Glück war aber auch Baños touristisch sehr erschlossen, was an jeder
Ecke Hostels, Hotels und Jugendherbergen bedeutete ... schnell fand
ich nach kurzen Verhandlungen mit der Eigentümerin ein weiteres
Einzelzimmer für 6 US Dollar und sollte hier die nächsten 4 Nächte
verbringen!
Nach
dem ganzen Trouble musste ich meinen Magen nun aber erst einmal mit
einem kleinen Meerschweinchen beruhigen, bevor es dann mit dem Chiva
(eine Art ecuadorianischer Partybus)
hinauf zum Aussichtspunkt über Banos ging!
hinauf zum Aussichtspunkt über Banos ging!
Mittlerweile
war es 22:00 Uhr, die Nacht war klar und keine Wolke am Himmel zu
sehen! Was man dafür aber bestens erkennen konnte, war der, seit
2000 aktive Vulkan Tungurahua! In nur 8 Km Entfernung stiegen aus
über 5000 Meter dicke Rauchschwaden auf und von Zeit zu Zeit konnte
man auch kleine Lavaströme dem Berg hinunterrinnen sehn! Ein
Naturschauspiel, was ich vorher so noch nie gesehen hatte!
Unbeschreiblich
schön ...!!!
Während
der Partylöwe uns irgendwelche Fakten über Banos erzählte, wollte
mein Blick einfach nicht vom Vulkan weichen ... die ganze Zeit dachte
ich mir nur ... wenn das Ding hochgeht,
will ich nicht mehr hier sein!!!
will ich nicht mehr hier sein!!!
Leider
konnte meine Kamera, dank der Dunkelheit, das Spektakel nicht
wirklich einfangen, weswegen ich mal wieder zu Stift und Papier
greifen musste, um als Künstler tätig zu werden ...
Am
nächsten Tag mietete ich mir dann für 5 US$ ein Mountainbike, um
die 60 Km lange Abfahrt in den Regenwald zu vollziehen! Von 1800
Metern ging es auf knapp 900 Meter ins tropisch angehauchte Puyo
und wäre die Landschaft unterwegs nicht immer so reizvoll für meinen Fotoapparat gewesen,
wer weiß, in welcher Rekordzeit ich die Strecke zurückgelegt hätte ...
und wäre die Landschaft unterwegs nicht immer so reizvoll für meinen Fotoapparat gewesen,
wer weiß, in welcher Rekordzeit ich die Strecke zurückgelegt hätte ...
Hätte
hätte Fahrradkette ... Wenn Jesus damals kurz vor der Kreuzigung
gesagt hätte ... nä komm lass mal, da bin ich nicht der Typ für,
dann wär Ostern heut auch kein Feiertag!
In
Puyo angekommen ging dann mal wieder der Daumen in den Wind und nach
ca. 10 Minuten stoppte auch ein Pick Up, der mich den Berg wieder
rauf nach Baños brachte!
Ach
so ... fast hätte ich vergessen wie die Geschichte von CharVic
Hostel ausging! Wie angekündigt stattete ich der Unterkunft 2 Tage
später einen Besuch ab und tatsächlich war Mister Daniel Carrillo,
der Manager des Hauses diesmal anzutreffen! Anscheinend hatte der von
seinen Mitarbeitern schon Notiz von diesem Vorfall genommen, denn als
ich meinen Namen sagte, wusste er sofort bescheid worum es ging! Ohne
lange Diskussion diesmal, entschuldigte er sich für die unangenehme
Situation vorgestern Abend und erstattete mir 2 volle Nächte in
seinem Hostel! Ich akzeptierte seinen Handschlag, nahm das Geld
und verzichtete auf eine niederschmetternde Bewertung auf Hostelworld!!!
und verzichtete auf eine niederschmetternde Bewertung auf Hostelworld!!!
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