Herzlich willkommen zu einer neuen Folge ...
Die
heutigen Themengebiete lauten ...
"NAMENS
- WIRRWARR" "LANGE ANREISE" "SCHLECHT
ORGANISIERT"
Wir
beginnen mit Christoph ... bitte ...
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"NAMENS
- WIRRWARR"
400
Sie
fragte: Und wann fährst du nun endlich nach Piccu Miccu, oder wie
das heißt???
...
Christoph ...
Wer
ist meine Mutter!!!
-
und das ist Korrekt!
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"LANGE
ANREISE"
600
Um
ca. 150 Dollar für den Zug zu sparen, kann man auch in einer
6-stündigen Busfahrt zzgl. einer 10-km-Wanderung hierher gelangen!!!
...
Christoph ...
Was
ist Aquas Calientes oder Machu Picchu!!!
-
Exakt!
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"SCHLECHT
ORGANISIERT"
800
Überforderte
Mitarbeiter, die zu keinem Zeitpunkt wissen, was Sache ist???
...
Christoph ...
Was
ist eine gebuchte Tour bei "Perú MachuPicchu Treks"
-
Und auch das ist richtig!
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Damit
steht es fest ... unser heutiger Gewinner, mit sage und Schreibe 1800
Punkten lautet ...
CHRISTOPH!!!!
Herzlichen
Glückwunsch, was sagen sie dazu ...
Ja,
vielen Dank und hier nun die Geschichte ...!!!
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Ich
kann`s euch sagen ...
"Wenn
jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen"
...
seitdem ich klein war, träumte ich immer davon, einmal hierher zu
reisen!
Machu Picchu, die alte "Inka" Ruinenstadt auf einem Bergrücken in 2360 Meter höhe!
Geschätzte 23 Stunden verblieben und trennten mich von der Erfüllung ... doch,
was in diesen 1380 Minuten noch alles passieren sollte, das ging auf keine Kuhhaut!!!
Machu Picchu, die alte "Inka" Ruinenstadt auf einem Bergrücken in 2360 Meter höhe!
Geschätzte 23 Stunden verblieben und trennten mich von der Erfüllung ... doch,
was in diesen 1380 Minuten noch alles passieren sollte, das ging auf keine Kuhhaut!!!
Cusco,
07:00 Uhr
Dank
3 Wetter Taft saß die Frisur perfekt, als ich den weißen Minivan
betrat und das bedeutete ... es ging endlich los! Nagut, nicht
direkt, aber das war ich ja mittlerweile in Südamerika gewohnt!
06:00 Uhr bedeutet 06:30 Uhr und heißt es Abfahrt ist um 7 Uhr,
reden wir hier von 07:30 Uhr!!! Whatever, irgendwann heulte der Motor
dann aber auf und Ralf Schumacher startete in den "Großen Preis
von Peru"! Das Ziel war die ca. 6 Stunden entfernte Endstation
"Hidro Eléctrica", der Bahntrasse nach Aquas Calientes. Um
ehrlich zu sein, hatte alleine dieser Weg schon so viel zu bieten,
das mein Herz hoher schlug! Die ersten Stunden quälten wir uns Stück
für Stück über Berge und Pässe, denn von Tunnelsystemen wie in
den Alpen hatte man hier anscheinend noch nichts gehört! Dank Ralf
und seines Bleifußes ging es rasanter zu, wie in der “wilden Maus”
auf Kirmes und alles was nicht überholt werden konnte, wurde so
lange mit der Hupe bearbeitet, bis sie freiwillig nachgaben! So
erreichten wir den 2ten Teilabschnittauch unserer Route schneller als
gedacht und der Asphalt wurde jetzt gegen eine Schotterpiste
eingetauscht! "Die Straße" (sofern man soetwas überhaupt
als Straße bezeichnen kann), hangelte sich nun direkt zwischen Berg
und Abgrund entlang und würde irgendjemand von der kleinen Schwester
der "Death Road" in Bolivien sprechen, ich ließe es
zumindest als Gedankenspiel offen ... Ständig ging es durch
Wasserlöcher oder es musste abrupt in den Kurven wegen Gegenverkehr
gebremst werden! Wir überquerten eine "Brücke", die aber
eigentlich nur aus Holzplanken bestand und wer mit Geländer oder
Leitplanken rechnete, wurde bitterlich enttäuscht! Nur die
fahrerrischen künste Ralf`s retteten uns vorm Absturz in den Canyon
und als ich gerade dachte, dieses Formel 1 Rennen gewinnen wir doch
locker, stellte sich heraus, dass sein Bruder wohl auch Minivan
Fahrer für Touristen war! An einer der wenigen Stellen, wo 2 Autos
nebeneinander passten, schoss Michael mit seinem Gefährt an uns
vorbei und hüllte alles in eine braune Staubwolke! Nach gut 6
Stunden erreichten wir dann "Hidro Eléctrica" wo Etappe 3
auf uns wartete ... 10 Km waren nun zu Fuß, an den Bahnschienen
entlang,
zurück zulegen und für diese Strecke brauchten wir ca. 2,5 Stunden!
Was
uns nun noch von Machu Picchu trennte, war ein weiterer 1,5-stündiger
Aufstieg auf den Bergrücken, oder eine 10 Dollar Busfahrt! Doch bis
es so weit sein sollte, mussten wir uns noch weitere 39.600 Sekunden
gedulden und was zu diesem Zeitpunkt keiner wusste, nun begann erst
der ganze Ärger!
zurück zulegen und für diese Strecke brauchten wir ca. 2,5 Stunden!
Ich
hab in meinem Leben ja schon `ne Menge sch**ß Organisation erlebt,
aber das hier, sprengte bei Weitem alles!!! Trotz Buchungsbeleg
wusste keiner der Angestellten, was überhaupt inklusive war,
geschweige denn, weswegen wir überhaupt hier verweilten! Zumindest
wurde dieser Eindruck allen ununterbrochen vermittelt und auf das
Thema Eintrittskarte, mag ich gar nicht erst zu sprechen kommen! Mal
hatte der eine ein Problem, dann wurde für den anderen, kein Ticket
reserviert und das Ende vom Lied war, dass auch ich am ende des
Abends ohne gültigen Wisch dastand!
Ihr
kennt den Satz aus Banos noch ...?!?!?
Was
lern wir von Siegfried und diesem Roy ...
das man mit den weißen nicht spielen soll!!!
das man mit den weißen nicht spielen soll!!!
I`m
so sorry, aber in diesem Fall musste einfach die Büchse der Pandora
geöffnet werden ... Es wurde laut und nicht gerade schön, aber am
nächsten Tag um 05:30 Uhr war auch ich dann endlich stolzer Besitzer
einer Eintrittskarte für Machu Picchu!!! Kleiner Tipp ... sollte
jemals einer von Euch in Cusco eine Tour hierher buchen wollen, so
gibt es da ein Unternehmen, dem ich nicht gerade 5 Punkte geben
würde!
Auch nicht 3 oder 2, also ... Augen auf beim Ticketkauf ...!!!
Auch nicht 3 oder 2, also ... Augen auf beim Ticketkauf ...!!!
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