Freitag, 17. Juni 2016

MONKEY-KASSENFAHRT-SCHATZSUCHE 2016


HERZLICH WILLKOMMEN ZUR MONKEY-KASSENFAHRT-SCHATZSUCHE 2016!
DER GRUND WARUM IHR HIER SEID IST KLAR …


… DOCH WOHIN FÜHRT EUCH EURE NÄCHSTE AUFGABE???
BIS JETZT HABT IHR EUCH WACKER GESCHLAGEN, DOCH NUN IST
KÖPFCHEN GEFRAGT! DAS RÄTZEL AN SICH SOLLTE FÜR DEN HARTEN KERN
KEIN PROBLEM DARSTELLEN, DOCH WIE LAUTEN DIE FRAGEN???


VIEL SPAß!!!


    1. HCAN SNU ETRHÜF TRHAFNESSAK 
    YEKNOM ELLEIZIFFO ETSRE ERESNU
    [] [7] [] [] [] [] [12] [] [] [4] [18] [] [] []


    2. NETFAHCSDNUERF NEHCARBREZ 
    TRHAFNESSAK REHCLEW FUA
    [] [] [5] []`[] [] [] [19] [] [] [11] [] []


    3. GUZ MI TRHAFKCÜR RED FUA NETNEDISÄRP 
    MERESNU NAM ETHORD TIMOW DNU
    [13] [] [] [] [] [20] [] [] [] [] [] [10] []


    4. GUZ MED SUA HCILHCÄSTAT SNEHCUAR NEGEW 
    GOLF REW … TLEDNAHEG HCUA EDRUW SE HCOD
    [1] [2] [] [] [21] [] [] [] [] [16] []


    5. ANERA RED SUA TRHAFNESSAK RERESNU 
    FUA RIW NEGOLF „RELTSNÜK“ MEHCLEW IEB DNU
    [] [] [] [8] [] [] [] [] [22] [] [] [] [] [3]


    6. __________ NIEM TSI __________ AD UD SAW … 
    YTRAPREGALHCS RUZ SUB MI TRHAFNIH RED FUA 
     ZTAS NERÄDNEGEL SEKCOL TGIDNÄTSLOFREV
    [] [] [6] [14] [] [9]           [] [] [23] [15] []
    ______________        ____________


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Freitag, 13. Mai 2016

Im Führer - Fahrzeug durch El Nido



Um es mal ganz deutlich und im besten "Brings" - Deutsch zu sagen ...

Nä, wat wor dat dann fröher en superjeile Zick ...
mit Träne in d'r Auge loor ich manchmol zurück ...
bin ich hück op d'r Roll nur noch half su doll ...
doch hück Naach weiß ich nit wo dat enden soll ...

... junge, junge, junge ...

... gerade noch alleine unter`m Sternenhimmel am Lagerfeuer auf Lusong Island (Coron) 
und zack ... zurück in der Backpacker - Realität!

Nach Myanmar und seinen trinkerfreundlichen Alkoholpreisen musste ich mich hier, 
auf den Philippinen, erst einmal wieder an den Wucher gewöhnen! 
Unglaubliche 110 Pesos (umgerechnet 2,10 Euro) wollte man mir für eine 0,7 Liter Flasche 
feinsten Rum aus den Rippen leiern und was soll ich Euch sagen ... 
mit Kusshand wechselten Pesos  und Rumflasche den Tresen! 
Morgens um 14:30 Uhr mit leichtem Kater auf dem Roller zu unglaublich schönen Stränden 
und Abends wieder an der Flasche ... ein Teufelskreis!



 


Und so ging das nun Tag ein, Tag aus ... Festival - mäßig  schraubte ich mir Tagsüber 
ganz entspannt am Strand zu Reggae Musik die Biere in den Kopp 
und als gute Nacht Trunk folgte der Rum vom Straßenhändler meines Vertrauens!

Während ich den Monkeys und Ex - Aigo - Hausmeistern so eine legal - illegale Zusammenkunft 
nur wärmstens empfehlen kann, muss ich zur selben Zeit meiner Oma 
aber mal kurz den Wind aus den Segeln nehmen ... mach dir bitte keine Sorgen ... 
ich bin immer noch kein Alkoholiker und werde es so schnell auch nicht werden!

Tja ... so wollte ich den Beitrag eigentlich beenden! Hätte auch super geklappt, 
wenn mir auf dem Weg zum Busbahnhof dann nicht die rechte Hand des Teufels 
seine Dienste angeboten hätte! Wie der aufmerksame Blogleser ja schon seid 2014 weiß, 
hält sich Hitler seid nunmehr 70 Jahren immer noch in Leticia (Kolumbien) auf 
und bereitet dort den besten Fisch der Stadt zu ...

Hier nochmal der Bericht zum Kolumbianischen Adolf ...

... aber sein Führer - Mobil war hier gelandet! 


- Where do you go?
- Definitiv mit dir zum Bus Terminal!!!

Freitag, 29. April 2016

Immer dieses ge"WUHU"he

... um es gleich vorwegzunehmen ...

... dafür das ich die Insel Coron am Anfang meiner Reiseroutenplanung der Philippinen 
eigentlich gar nicht auf meinem Zettel stand, 
verlängerte sich mein Aufenthalt kontinuierlich von Tag zu Tag!


Manchmal muss man auch mal einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein ... 
oft zwar einfacher gesagt als getan, doch in meinem Fall der Grund für ein Abenteuer 
nachdem sich viele echte Backpacker die Finger lecken würden! 
Eigentlich wollte ich doch nur ein Roller mieten und die Insel auf eigene Faust erkunden ... 
aber eigentlich wollte ich auch immer Lottomillionär werden!!! 
Nagut ... was nicht ist kann ja bekanntlich noch werden und was das Thema 
motorisiertes Zweirad und seine Folgen anging, so müsst Ihr Euch noch etwas gedulden!

Die nächsten 2 Tage hieß es nämlich erstmal Inselhopping mit Big Mama 
und ihrem aufgedrehten Hühnerhaufen! Herzlich willkommen an Bord "Partypeople" ... 
und schon ging das ge"wuhu"he los!!! Kennt Ihr diese Leute, die jeden versuch von Stimmungsmache mit Gegröle und lauten WUHU - schreien begleiten ...??? 
Während wahrscheinlich jeder von Euch, morgens um halb 10 in Deutschland, 
an seinem Arbeitsplatz mit dem Knoppers kauen beschäftigt war, 
saß ich nun also eingequetscht von 10 gutgelaunten Philippinos und einem "kein Wort verstehenden"
 Chinesen inmitten dieses Stimmungsbootes! Herzlichen Glückwunsch! Selbst die Ausgabe der
 Rettungswesten und endlosen schlechten Witzen über mögliche Untergangsszenarien 
wurden lautstark beklatscht und mit Gelächter belohnt! Wo war ich hier nur gelandet??? 
Glücklich über den orangen Lebensretter ließ der Chinese rechts neben mir erleichtert wieder 
die Luft aus seinem Schwimmreifen und Big Mama versuchte zum geschätzten 20sten mal 
die Schwimmweste zuzukriegen! Nach 5 Minuten ziehen und zerren machte es dann aber 
endlich klick und die dicke in ihrem kurzen Mickymaus-Höschen realisierte zum Glück 
endlich  selber, das solche Lifejackets für 150 Kilo Kolosse einfach nicht ausgelegt waren!


Unbeeindruckt davon zelebrierten die aufgedrehten "WUHU - GIRLS" vorne am Boot 
sich und ihre zum Teil makellosen Körper, gaben beim Posen in den unterschiedlichsten Posen 
einfach alles und hatten nach dem 50sten Versuch endlich ihr neues Facebook-Profil-Foto im Kasten!

 

Regelmäßig legten wir an den unterschiedlichsten Traumspots kurze Stopps ein 
und o-wehe wir blieben mal länger als geplant ... ich denke Ihr könnt Euch vorstellen 
wie ausgiebig das von den wohl unter Drogen stehenden Lady`s gefeiert wurde ...

WUHUUUU!!!


 
 

 

Zurück an Bord "Upgradete" das Partyboot dann auch noch zum Singlekutter und immerwieder wurde mir probiert die 3 alleinstehenden Damen schmackhaft zu machen. Ich glaube hier waren ein paar Frauen scharf darauf auch ohne Flüchtlingsboot nach Deutschland zu gelangen, doch da ich Martin am Anfang der Reise schon eine Thailändische Gärtnerin versprochen hatte, lehnte ich dankend ab und genoss weiterhin mein Singledasein ...

 

 

Inselhopping - Tag 2 hatte dann fast nichts mehr mit dem zutun was sich gestern abspielte ...
neues Boot, neue Leute, neue Big Mama! Nur eins blieb gleich ...
auch sie wollte nicht den Schinken, sondern das ganze Schwein!
Im Gegensatz zu der dicken von gestern probierte sie erst gar nicht
die Schwimmweste zu schließen ... schade eigentlich ... aber sie wusste genau warum!
Alle Philippinos wurden gnadenlos gegen Westeuropäische Touristen ausgetauscht
und man konnte schon fast von einem Kulturschock für mich reden.
Kein Gegröle, kein wuhuhe, nur noch gechille!!!
So genossen alle die 2 stündige Überfahrt zu den , angeblich schönsten Stränden der Umgebung,
mit Ausnahme derer, die bei stärkerem Wellengang und kleinen Booten Magenprobleme bekamen ...

 

Insgesamt besuchten wir 3 wirkliche Trauminseln,
wovon jede ohne Probleme für die nächste Raffaello Werbung geeignet gewesen wäre ...

... Cauayan Island ...





 


... Banana Island ...



 
 
 
 

... Malcapuya Island ...




 

 

 


Tja ... und dann mussten wir den ganzen Weg nach Coron, in unserem Katamaran für Arme,
ja auch wieder zurück! Wenn ich jetzt sagen würde das sich der Wellengang zwischenzeitlich
wieder etwas beruhigt hätte, würde ich Lügen und gegen Gebot Nr. 8 verstoßen!
Gott wäre evtl. nicht mehr gut auf mich zu sprechen und wer will das schon?!?!
Lasst es mich lieber so formulieren ... seid dem verkleideten Hund in Bangkok
habe ich nicht mehr herzhafter gelacht wie heute auf der Rückfahrt!!!
Im Minutentakt klatschten enorme Wasserfontänen den Leuten in der Front
mit voller Wucht ins Gesicht und während man am Anfang noch versuchte sich irgendwie
mit Handtuch und Rettungsweste zu schützen, ergab sich die Masse nach einiger Zeit einfach
Ihrem Schicksal! Einen kleinen Vorteil hatten alle Beteiligten die auf der rechten Seite
hinter Big Mama platz genommen hatten! Sie diente den Glücklichen quasi als Wellenbrecher
und wrang ihr T-Shirt spätestens nach 5 Minuten wieder komplett aus!
Spaß für `ne Mark hätte man früher gesagt und das fast eine Stunde lang!!!


Kommen wir nun aber zum Anfang der Geschichte zurück! Wie immer wenn ich mir auf meinen
Reisen einen Roller mietete, betrat ich auch heute den Shop, erklärte was ich wollte,
drückte die Verkäufer noch etwas im Preis und kontrollierte den Scooter auf Schäden ...
soweit so gut ... Zettel ausfüllen, irgendetwas als Pfand dalassen und ab auf den Bock!
Irgendwo zwischen "Zettel ausfüllen" und "ab auf den Bock" lief heute aber etwas anders!
Erst stellten wir fest, das wir beide am selben Tag Geburtstag hatten und dann berichtete mir Boyat
 von seinem Vater in Hikari! Für ein kleines Trinkgeld von umgerechnet 20 Euro könnte man
auf Lusong Island an einem einsamen Strand in seiner Hütte wie Robinson Crusoe hausen,
da es außer einem Dach, 4 (nennen wir es mal vorsichtig) Wänden und einer Bambuspritsche als Bett
 nichts anderes dort geben würde. Das ganze würde auch noch direkt vor`m berühmten
Lusong Gunboat und Coral Garden liegen und ich musste aufpassen mein lächeln elegant
zu unterdrücken. War es nun zur richtigen Zeit am richtigen Ort oder doch eher zur falschen Zeit
am falschen? Die Erfahrung sagte mir ... freu dich nicht zu früh und sei Vorsichtig,
doch der Abenteurer im inneren war schon längst infiziert! Nach ein paar skeptischen Fragen
 meinerseits und die immer Perfekten Antworten Boyats, entschloss ich mich seinen Vater Guido
 erstmal zu besuchen um mit ihm persönlich über alles nochmal im Detail zu reden. Alles klar,
kein Problem, war seine Antwort und er erklärte mir den Weg Richtung Hikari!
Zwischen diesen Gespräch und dem nächsten lagen dann 5 Stunden voller netten Bilder von
Buchten, Stränden und Panoramaaussichten auf Coron ...

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 






... und dann traf ich den Mann mit der angeblichen Unterkunft
auf einer "einsamen Insel" höchstpersönlich.

Guido ... oder wie seine Freunde ihn nannten
"PG" (Porno Guido)!!!
An Mann, cooler wie seine Fliegerbrille!!!



 

Was nun folgte war ein konstruktives und vielversprechendes Gespräch,
sowie die Sichtung des Quartiers Vorort! Im Fußball hätte man jetzt wohl gesagt,
wir waren kurz vor Einigung und Unterschrift des neuen Vertrages ...
und so machten wir ein erneutes Treffen für Sonntag aus!

In gewohnter Philippino - Manier ging es dann auch diesmal wieder auf dem Dach des Jeepneys,
in einer 2,5 Stunden Fahrt (für gerade einmal 30 Km) von Coron City nach Hikari ...

 
 
 
 
 

... und anschließend mit "PG" und seiner Frau nach Lusong Island zu seiner Hütte!

 

Da war ich nun also ... voller Motivation, alleine zwischen ein paar umherschleichenden Schlangen
und sonstigem Tiergedöns! Ich wusste es immer ... irgendwann zahlt sich mein DMAX treue
und das stundenlange gucken von diversen TV Shows wie
"Ausgesetzt in der Wildnis" oder "Abenteuer Survival" einmal aus.



 
 
 
 
 
 
 



Also erstmal Gegend erkunden, nach essbaren Früchten ausschau halten und Feuerholz sammeln.
 Zurück an der Hütte legte ich dann eine kleine Feuerstelle an und checkte anschließend meine
"TO - DO - LISTE" ...


... siehste ... Scheißhausplatz einrichten vergessen!

Langsam aber sicher verabschiedete sich die Sonne Richtung Westen
und es wurde Zeit für Punkt 6 auf meiner Liste ...
Feuer machen!!!


wer jetzt glaubt ich hätte hier geschummelt und etwa ein Feuerzeug zu Hilfe genommen ...
Shame on you!!! 
Ihr habt recht ...

Was soll`s ... schließlich wollte ich den letzten Punkt ja nicht vernachlässigen
und der besagte ja bekanntlich

- INSELLEBEN GENIEßEN -

3 Tage und 2 Nächte gab ich mein bestes und so bestand meine Zeit aus Arbeit und Vergnügen!
Der erste Weg nach dem Aufstehen ... rein in die natürliche Badewanne vor der Haustür
und erstmal Fische gucken am Schiffswrack


 


Ach ja ... so ließ es sich wohl aushalten!!!